Kunst und Technik, Mensch und Maschine. Seit jeher setzen sich Künstler mit dem Spannungsfeld zwischen Menschlichem und Künstlichem auseinander. Egal, ob die ersten Lokomotiven, Dampfmaschinen oder Autos: Neue Maschinen fanden unvermittelt Einzug in die Bildwelten der Kreativen. Doch auch bei der Arbeitsweise selbst beeinflussten technische Errungenschaften die Kunst: Seit den Anfängen der fotografischen Apparate machten sich Künstler die neuartige Technik zu Nutze. Heute bieten die schier unbegrenzten Möglichkeiten des Digitalen den Mediendesignern, Künstlern und Fotografen neue Wege, sich künstlerisch auszudrücken.
Die Ausstellung „Menschanik“ setzt sich mit all diesen Facetten im Spannungsfeld Mensch und Technik auseinander.

Seit 2011 setzt sich Ferdinand Vogel ausschließlich mit digitalen Medien auseinander. Von der traditionellen Kunst kommend, nutzt er die Möglichkeiten der digitalen Medien für seine expressiven und fragmentierten Werke.

Günter Schmid hat sich mit seiner Kamera dem Urbanen verschrieben. Die Fotografien zeigen die strenge Symmetrie, die stetigen Wiederholungen der Muster im städtischen Raum. Strenge Komposition und spielerische Details: Schmid zeigt den ganzen Spielraum des Urbanen in seinen Bildern.

Aaron Vidal macht eine Zeitreise in die 1960er Jahre.Die vorherrschenden Motive sind Automobile aus den 50er und 60er Jahren, Stars, Sternchen und Berühmtheiten wie die Kennedys. Sie verkörpern den Zeitgeist und den Aufschwung, der diese Epoche prägte.